Fachkraft für Kinderschutz in Kindertageseinrichtungen und OGS
In diesem Zertifikatskurs werden die Teilnehmenden im Wesentlichen für folgende Aufgaben gerüstet:
- Kindeswohl fördern
- Kinderschutz sicherstellen
- Kindeswohlgefährdung erkennen & händeln
- Eltern wertschätzen, anleiten, Klarheit geben und Gefahren abwenden
Mit dem Kurs werden Sie an Erkenntnis und Sicherheit gewinnen und gut vorbereitet in eigene Fallbeurteilungen und Beratungen gehen. Sie werden sich in Ihrer pädagogischen Arbeit weiterentwickeln und für die kommenden Aufgaben vorbereitet.
Wir schauen reflektiert und kollegial auf Ihre Anliegen: was gelang bisher gut, was ggf. weniger?
Was meint die Pädagogik, was das Gesetz? Dabei gewinnen Sie an Klarheit, stellen Transparenz her und händeln (eigene) Emotionen.
Lassen Sie uns dabei die Elternarbeit im Kontext von KiWo als dialogisches Werkzeug für die gemeinsame Entwicklung von Kindern und Jugendlichen betrachten.
Familie ist komplex, dynamisch und vielfältig. Rechtlich klar geregelt und pädagogisch für das soziale Überleben einer von Individuen geprägten Gesellschaft relevanter denn je. Schauen wir auf Ihre Praxis und ins Gesetz.
1. Begriffserklärungen und Grundlagendefinitionen zum KJHG und der Sozialen Arbeit im SGB VIII
2. Gesetzliche Grundlagen zum Sorgerechtsbegriff, zum staatlichen Wächteramt, zum Schutz der Ehe und Familie gemäß BGB in Verbindung mit dem Subsidiaritätsprinzip
3. Pädagogische Basiskompetenzen zur Beurteilung von Kindeswohl:
Entwicklung fördern, Resilienz stärken, Kinder in ihren Rechten stärken
4. Grundlagen Kinderschutz durch Stärkung der kindlichen Rechte – pädagogisch dem Wohl des Kindes dienen und Gelingfaktoren anwenden
5. Pädagogische Basiskompetenzen zur Beurteilung von möglicher Kindeswohlgefährdung:
Kindeswohlgefährdung erkennen – beobachten – einschätzen – handeln (und händeln können!)
6. Individuelle anonymisierte Fallerörterung möglich mit theoretischem Bezug zu pädagogischen Basiskompetenzen und der Anwendung im pädagogischen Alltag
7. Exkurs: Zusammenarbeit mit anderen Systemen und Datenschutz gemäß KJHG
- Kindeswohl fördern
- Kinderschutz sicherstellen
- Kindeswohlgefährdung erkennen & händeln
- Eltern wertschätzen, anleiten, Klarheit geben und Gefahren abwenden
Mit dem Kurs werden Sie an Erkenntnis und Sicherheit gewinnen und gut vorbereitet in eigene Fallbeurteilungen und Beratungen gehen. Sie werden sich in Ihrer pädagogischen Arbeit weiterentwickeln und für die kommenden Aufgaben vorbereitet.
Wir schauen reflektiert und kollegial auf Ihre Anliegen: was gelang bisher gut, was ggf. weniger?
Was meint die Pädagogik, was das Gesetz? Dabei gewinnen Sie an Klarheit, stellen Transparenz her und händeln (eigene) Emotionen.
Lassen Sie uns dabei die Elternarbeit im Kontext von KiWo als dialogisches Werkzeug für die gemeinsame Entwicklung von Kindern und Jugendlichen betrachten.
Familie ist komplex, dynamisch und vielfältig. Rechtlich klar geregelt und pädagogisch für das soziale Überleben einer von Individuen geprägten Gesellschaft relevanter denn je. Schauen wir auf Ihre Praxis und ins Gesetz.
1. Begriffserklärungen und Grundlagendefinitionen zum KJHG und der Sozialen Arbeit im SGB VIII
2. Gesetzliche Grundlagen zum Sorgerechtsbegriff, zum staatlichen Wächteramt, zum Schutz der Ehe und Familie gemäß BGB in Verbindung mit dem Subsidiaritätsprinzip
3. Pädagogische Basiskompetenzen zur Beurteilung von Kindeswohl:
Entwicklung fördern, Resilienz stärken, Kinder in ihren Rechten stärken
4. Grundlagen Kinderschutz durch Stärkung der kindlichen Rechte – pädagogisch dem Wohl des Kindes dienen und Gelingfaktoren anwenden
5. Pädagogische Basiskompetenzen zur Beurteilung von möglicher Kindeswohlgefährdung:
Kindeswohlgefährdung erkennen – beobachten – einschätzen – handeln (und händeln können!)
6. Individuelle anonymisierte Fallerörterung möglich mit theoretischem Bezug zu pädagogischen Basiskompetenzen und der Anwendung im pädagogischen Alltag
7. Exkurs: Zusammenarbeit mit anderen Systemen und Datenschutz gemäß KJHG
8. Begriffsklärung im gesetzlichen Kontext des BGB, dem KJHG und dem pädagogischen Alltag: Mitwirkung, Elternrecht, kommunikative Transparenz und Klarheit, „…erst schützen, dann reden…?“
9. Gesetzliche Grundlagen zur Kindeswohlgefährdung gemäß SGB VIII und Bundeskinderschutzgesetz
a) Inklusive Novelle des KJHG und
b) Landeskinderschutzgesetz NRW
c) Das Landesjugendamt und der §47 – Kinderschutz im System
10. Individuelle anonymisierte Fallerörterung möglich unter Anwendung rechtlicher Grundlagen auf den Fall gem. der Meldepflichten LVR sich ergebend aus §47 SGB VIII
11. Pädagogische Grundlagen der Erziehungspartnerschaft im Kontext Kindeswohl
a) Unterschiede zwischen Eltern, Erziehungs- und Sorgeberechtigten – nur eine Begrifflichkeit?
b) Scheidung, Umgangsrecht, Kindeswohl…
c) Eltern auf Augenhöhe begegnen und eine „Erziehungspartnerschaft“ mit ihnen als Experten der eigenen Kinder eingehen
d) Das Maß der Unterstützung und der Erziehungstätigkeit miteinander abstimmen – Vertrauen schaffen, klar bleiben
- Feedback an Eltern bei möglichen Auffälligkeiten
- Zielführende Reflexionsmethoden in Bezug auf Erziehungsunterschiede
9. Gesetzliche Grundlagen zur Kindeswohlgefährdung gemäß SGB VIII und Bundeskinderschutzgesetz
a) Inklusive Novelle des KJHG und
b) Landeskinderschutzgesetz NRW
c) Das Landesjugendamt und der §47 – Kinderschutz im System
10. Individuelle anonymisierte Fallerörterung möglich unter Anwendung rechtlicher Grundlagen auf den Fall gem. der Meldepflichten LVR sich ergebend aus §47 SGB VIII
11. Pädagogische Grundlagen der Erziehungspartnerschaft im Kontext Kindeswohl
a) Unterschiede zwischen Eltern, Erziehungs- und Sorgeberechtigten – nur eine Begrifflichkeit?
b) Scheidung, Umgangsrecht, Kindeswohl…
c) Eltern auf Augenhöhe begegnen und eine „Erziehungspartnerschaft“ mit ihnen als Experten der eigenen Kinder eingehen
d) Das Maß der Unterstützung und der Erziehungstätigkeit miteinander abstimmen – Vertrauen schaffen, klar bleiben
- Feedback an Eltern bei möglichen Auffälligkeiten
- Zielführende Reflexionsmethoden in Bezug auf Erziehungsunterschiede
Termin
06.05. und 07.05, 13.05., 20.05., 27.05. und 17.06.2025, jeweils von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Verfügbarkeit
Plätze verfügbar
Veranst.-Nr.
K.118
Präsenz-Seminar
StudienInstitut NiederrheiN
ehem. Mengehaus
ehem. Mengehaus
Fliethstraße 67
41061 Mönchengladbach
41061 Mönchengladbach
- Lebenswerkstatt - wir bauen dich auf UG
- Ingo Ludwig
BA Soziale Arbeit, zertifizierte und erfahrene Kinderschutzfachkraft, zertifizierter Coach (Haufe Akademie), pädag. Ausbilder
Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen und dem offenen Ganztag der Primarstufe, die über mindestens eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin/ zum staatlich anerkannten Erzieher oder ein einschlägiges abgeschlossenes Studium sowie über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügen
Der Kurs schließt mit einem Zertifikat ab. Für den Erhalt des Zertifikats erstellen Sie nach dem fünften Seminartag anhand eines vorgegebenen Rasters eine schriftliche Reflexion eines Falles im Umfang von 6-8 Seiten. Diese reichen Sie per E-Mail ein und erhalten vom Referenten eine individuelle fachliche Kommentierung dazu.
Zusätzlich werden am sechsten Seminartag 3-4 vorbereitete und ausgewählte Fälle mittels des Werkzeugs kollegialer Fallarbeit - ebenfalls anhand eines Rasters - gemeinsam reflektiert.
Für die Erlangung des Zertifikates ist die Teilnahme an allen sechs Fortbildungstagen verpflichtend.
Zusätzlich werden am sechsten Seminartag 3-4 vorbereitete und ausgewählte Fälle mittels des Werkzeugs kollegialer Fallarbeit - ebenfalls anhand eines Rasters - gemeinsam reflektiert.
Für die Erlangung des Zertifikates ist die Teilnahme an allen sechs Fortbildungstagen verpflichtend.