Umgang mit Gefühlen
Jedes Gefühl hat einen Sinn und eine bestimmte Funktion. Gefühle haben Botschaften für uns und andere. Es ist u.a. ihre Aufgabe, uns auf unsere Bedürfnisse hinzuweisen. So hilft uns beispielsweis Trauer dabei, einen Verlust zu verarbeiten. Es gibt die „große“ Trauer, wenn ein geliebter Mensch oder ein Tier nicht mehr da ist und es gibt die „kleine“ Trauer, wenn z.B. die Lieblingsspielperson sich gerade für eine andere Person zum Spielen entschieden hat.
Gefühle haben wir von Geburt an, wenn nicht sogar schon im Mutterleib. Wenn ein Säugling Hunger hat, sich nach Wärme/Kühle oder Geborgenheit sehnt, dann macht er in aller Regel lautstark auf sich aufmerksam. Er weint, schreit und strampelt bis jemand kommt und das jeweilige Bedürfnis erfüllt. Dann ist für den Säugling die Welt wieder in Ordnung und er meldet sich erst wieder, wenn das nächste Bedürfnis nach Erfüllung ruft.
Kinder haben noch den direkten, unverfälschten Zugang zu Gefühlen. Wenn sie die Möglichkeit bekommen, ihre Gefühle spüren und ausdrücken zu dürfen und wir Erwachsenen ihnen dabei mit Verständnis und Wohlwollen begegnen, haben sie ganz viel für ihr Leben gelernt. Gefühle werden uns ein Leben lang begleiten und der Grundstein für einen guten Umgang mit Gefühlen wird in der Kindheit gelegt. Doch viele Erwachsene hatten leider in ihrer Kindheit keine guten Vorbilder im Bereich der Gefühlserziehung und es kann eine Herausforderung sein, Kindern einen offenen Gefühlsausdruck zu ermöglichen.
Gefühle haben wir von Geburt an, wenn nicht sogar schon im Mutterleib. Wenn ein Säugling Hunger hat, sich nach Wärme/Kühle oder Geborgenheit sehnt, dann macht er in aller Regel lautstark auf sich aufmerksam. Er weint, schreit und strampelt bis jemand kommt und das jeweilige Bedürfnis erfüllt. Dann ist für den Säugling die Welt wieder in Ordnung und er meldet sich erst wieder, wenn das nächste Bedürfnis nach Erfüllung ruft.
Kinder haben noch den direkten, unverfälschten Zugang zu Gefühlen. Wenn sie die Möglichkeit bekommen, ihre Gefühle spüren und ausdrücken zu dürfen und wir Erwachsenen ihnen dabei mit Verständnis und Wohlwollen begegnen, haben sie ganz viel für ihr Leben gelernt. Gefühle werden uns ein Leben lang begleiten und der Grundstein für einen guten Umgang mit Gefühlen wird in der Kindheit gelegt. Doch viele Erwachsene hatten leider in ihrer Kindheit keine guten Vorbilder im Bereich der Gefühlserziehung und es kann eine Herausforderung sein, Kindern einen offenen Gefühlsausdruck zu ermöglichen.
Themen:
1. Grundgefühle: Wut, Angst, Trauer, Freude, Neugier und Ekel
2. Sinn und Aufgabe der Grundgefühle
3. Soziale Gefühle: Scham, Schuld, Neid, Eifersucht, Stolz
4. Sinn und Zweck der Sozialen Gefühle
5. Inneres Erleben und angemessener Ausdruck dieser Gefühle
6. Begleitung von Kindern beim Erleben und Ausdrücken der Gefühle
1. Grundgefühle: Wut, Angst, Trauer, Freude, Neugier und Ekel
2. Sinn und Aufgabe der Grundgefühle
3. Soziale Gefühle: Scham, Schuld, Neid, Eifersucht, Stolz
4. Sinn und Zweck der Sozialen Gefühle
5. Inneres Erleben und angemessener Ausdruck dieser Gefühle
6. Begleitung von Kindern beim Erleben und Ausdrücken der Gefühle
Termin
22.09.2025 und 01.10.2025 jeweils von 09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Verfügbarkeit
Plätze verfügbar
Veranst.-Nr.
K.83
Präsenz-Seminar
StudienInstitut NiederrheiN
Forum Krefeld
Forum Krefeld
Königstraße 170
47798 Krefeld
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- Nicole Wolters
Rechtsanwältin, Mediatorin, systemische Familienberaterin, systemische Körpertherapie
Pädagogisches Fachpersonal aus Kindertageseinrichtungen, Beschäftigte aus dem offenen Ganztag, Lehrkräfte der Primarstufe, Fachkräfte der Schulsozialarbeit